Der natürliche Drang

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Nicht mehr nur die Pädagogen in den Montessorikindergärten und Schulen, sondern auch die Eltern der Kinder sind von dem Erfolg dieser Bildungsform überzeugt. Auf Grund dessen wundert es auch kaum, dass die Montessori Pädagogik schon seit einigen Jahren ein immer größer werdendes Interesse genießt.

Auch wenn die Grundlagen recht einfach sind, können nur die wenigsten zu diesen eine Verbindung aufbauen. Die italienische Pädagogin Maria Montessori erkannte, dass jeder Mensch über den natürlichen Drang des Lernens verfügt. Basierend auf dieser Erkenntnis konkretisierte sie nicht mehr nur die einzelnen Säulen einer neuen Lehrform, sondern auch die zahlreichen Materialien. Zudem war sich Montessori sicher, dass ein Kind während seiner Entwicklung die unterschiedlichsten Phasen durchläuft. Die einzelnen Phasen wirken sich erheblich auf die Entwicklung und nicht zuletzt eben auch auf die Handhabung der Lehrmaterialien aus.

Die Pädagogen in den einzelnen Montessoribildungseinrichtung beobachten bereits zu Beginn die Kinder und Jugendlichen ganz genau. Nur durch diese Beobachtungen haben sie auch die Möglichkeit intensiv und vor allem zielgerichtet auf die einzelnen Bedürfnisse der Kinder einzugehen. So nutzen sie vor allem die Phasen aus, in denen das Kind lernen möchte und sich entsprechend auf neue Lehrinhalte konzentrieren kann. Gerade in diesen Phasen ist der natürliche Drang sehr groß und so sind mit diesem auch die entsprechenden Lernerfolge möglich.

Die Säulen von Maria Montessori

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Maria Montessori setzte sich im Laufe ihres Lebens intensiv in den verschiedensten Bereichen ein. Als erste Frau absolvierte sie ihr Medizinstudium mit Promotion und setzte so vor allem für den Stand der Frau die entsprechenden Akzente. Ihre größten Erfolge erzielte sie jedoch in den einzelnen Bereich der Pädagogik. Basierend auf den Erkenntnissen, die sie im Laufe ihrer Arbeit erzielte, entwickelte sie die Montessori Pädagogik. Die Pädagogik setzte sich aus den einzelnen Säulen zusammen.
Zu den Schwerpunkten gehört die individuelle Behandlung. Schon recht früh erkannte Maria Montessori, dass für die Entwicklung des Kindes vor allem die individuelle Behandlung und ein hohes Maß an Aufmerksamkeit von unschätzbarem Wert sind. Immerhin ist es nur so möglich, die einzelnen Entwicklungsschritte des Kindes zu konkretisieren. Für die Lernerfolge bei der Pädagogik von Maria Montessori ist nicht das Alter, sondern vor allem die individuelle Entwicklung entscheidend verantwortlich. Je nach Entwicklungsstand werden die Lernenden an neue Inhalte herangeführt und auf die praktischen Arbeiten vorbereitet.

Neben der individuellen Behandlung setzt sich die Montessori Pädagogik jedoch auch aus weiteren Säulen zusammen. Unter anderem gehört zu dieser die vorbereitete Umgebung. In den Montessoristätten arbeiten die Kinder in einer Umgebung, wie sie dieser auch in ihrer Zukunft begegnen werden.

Die Praxis von Montessori

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Schon seit einiger Zeit genießt die Montessori Pädagogik eine immer größer werdende Beliebtheit und so kann man sich sicher sein, dass sich dieser Trend in gewisser Art und Weise auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Die Montessoripädagogik schafft es gekonnt Praxis und Theorie miteinander zu vereinen und so spielen beide Bereiche eine nicht gerade unwesentliche Rolle. Immer mehr Bildungseinrichtungen legen vor allem auf die Praxis sehr großen Wert. Immerhin besteht das Ziel darin, dass sich die Kinder schnell von den Erwachsenen lösen können und vor allem den Alltag allein meistern.

Auf Grund dessen werden sie bereits in den Montessorikindergärten auf zahlreiche Arbeiten im Haushalt vorbereitet. Aber auch in den Schulen spielt das tägliche Leben mit seinen zahlreichen Facetten und Aufgaben eine entscheidende Rolle. Recht schnell können so vor allem die Eltern die kleinen Fortschritte der Kinder in ihrer Entwicklung bemerken und sie so eben auch entsprechend einbinden. Nicht zuletzt deswegen können sich immer mehr Eltern für die Montessori Pädagogik begeistern.

Vor allem berufstätige Eltern sind über die praktischen Arbeiten, die die Kinder und Jugendlichen in den Schulen erlernen, sehr dankbar. Die Forschungen haben gezeigt, dass die Montessori Schüler wesentlich schneller selbstständig sind, als die Lernenden aus den klassischen Bildungseinrichtungen.

Die Montessori Pädagogik in der Zukunft

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In den letzten Jahren konnte sich die Montessori Pädagogik in Deutschland mehr und mehr durchsetzen. Da sie sich in vielerlei Hinsicht von den anderen Erziehungsmethoden unterscheidet, arbeiten die Kinder und Jugendlichen hier mit verschiedensten Lehrmaterialien. Schon seit einiger Zeit gehört zu den bekanntesten das Perlenmaterial von Maria Montessori. Mit diesem lernen die Kinder nicht mehr nur die Grundrechenarten, sondern auch die zahlreichen Aufbaurechnungen.

Je nach Bildungs- und Entwicklungsstand wird hierbei auf die verschiedensten Ausführungen zurückgegriffen. Zu den bekanntesten Formen gehört bis heute das Goldene Perlenmaterial. Mit diesem sind nicht mehr nur die Rechnungen bis in die 1000er Reihen möglich, sondern vor allem vermitteln sie den Lernenden ein umfassendes und leichtverständliches Bild der Mathematik. Aber die Montessori Pädagogik setzt sich aus vielen verschiedenen Bestandteilen zusammen und so ist auch das Perlenmaterial nur eines der zahlreichen Elemente. Nicht zuletzt entwickelt sich auch diese Erziehungsform entscheidend weiter und wird so nicht mehr nur den steigenden Ansprüchen, sondern vor allem auch den verschiedensten Erkenntnissen angepasst.

In wie weit sich diese Entwicklungen in der Montessori Pädagogik fortsetzen werden und vor allem zu welchen eigentlichen Änderungen sie in den kommenden Jahren führen werden, ist bis heute eine Frage, auf die es keine wirkliche und vor allem konkrete Änderung gibt.

Montessori auf internationaler Ebene

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In Deutschland handelt es sich bei der Montessori Pädagogik schon lange nicht mehr um eine klassische Neuheit und so konnte sich diese in den einzelnen Regionen schon vor einiger Zeit durchsetzen. Mehr und mehr findet man die einzelnen Bildungseinrichtungen von Maria Montessori aber auch auf internationaler Ebene.

Schon vor einigen Jahren handelte es sich vor allem bei Indien um den Vorreiter. Mittlerweile konnte sich die Bildungsmethode aber auch in den skandinavischen Ländern durchsetzen. Auch denn die Montessori Bildungseinrichtungen in Schweden, Norwegen, Finnland und letzten Endes auch Dänemark im Großen und Ganzen nur in den Großstädten zu finden sind, nehmen diese entscheidend an Popularität zu. Sicherlich werden sich diese in absehbarer Zeit weiter ausbreiten können, jedoch muss man hierbei unterscheiden können. Immerhin stehen die Menschen in den ländlichen Regionen sowohl dem Material als auch den einzelnen Erziehungsmethoden mit einer gewissen Skepsis gegenüber. Im Vergleich zu den Deutschen halten die Einheimischen hier vor allem an den traditionellen Bereichen fest. Aber auch in Mitteleuropa kann man mehr und mehr den Trend und vor allem auch das große Interesse in Bezug auf Montessori erkennen. Auf Grund dessen entscheiden sich bereits heute immer mehr Länder für die Einbindung dieser Formen. Inwieweit sich diese Entwicklungen auch hierzulande fortsetzen können, dürfte bis heute noch recht ungewiss sein.

Die Bedeutung der Montessori Pädagogik

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Bereits seit einigen Jahrzehnten handelt es sich bei der Pädagogik von Maria Montessori um einen Bereich, der im Wesentlichen an Bedeutung gewinnen konnte. Nicht zuletzt deswegen setzen sich immer mehr Menschen mit diesem Thema auseinander. Sicherlich bringt das Montessori Material in vielerlei Hinsicht die entscheidenden Besonderheiten mit sich, jedoch konnte es sich bis heute noch nicht bei der breiten Masse durchsetzen.

Immerhin handelt es sich hierbei um eine Thematik, bei der sich die Gemüter der Deutschen streiten. Während die einen den einzelnen Materialien vor allem mit Skepsis gegenübertreten, können sich die anderen für dieses begeistern. Doch inwieweit ist hier vor allem auch die persönliche Einstellung von Bedeutung? Ohne Zweifel muss man bei dieser Frage unterscheiden können und so findet man hier letzten Endes auch die verschiedensten Gesichtspunkte. Auch in den kommenden Jahren wird es sich hierbei um einen Bereich handeln, der in regelmäßigen Abständen zu den entscheidenden Debatten aufruft, jedoch gehen vor allem die Experten davon aus, dass sich die Pädagogik von Maria Montessori immer mehr durchsetzen kann.

Insbesondere in Deutschland, aber auch in den skandinavischen Ländern, kann sich die Montessori Pädagogik immer stärker durchsetzen und so sind bereits jetzt neue Einrichtungen dieser Form in Planung. Doch gerade in Deutschland lassen sich bis heute die entscheidenden Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen feststellen.

Das Perlenmaterial im Einsatz bei Lernstörungen

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Immer mehr Bildungseinrichtungen entscheiden sich für den Einsatz des Montessori Materials. Begründen lässt sich dies vor allem mit dem nachweislichen Erfolg. Besonders beliebt ist hierbei das Perlenmaterial. Schon seit einigen Jahren soll dieses vor allem Kindern mit einer Lernschwäche die grundlegenden Rechenarten erläutern und verdeutlichen. Nicht zuletzt deswegen setzen auch die Förderschulen der Bundesrepublik Deutschland auf dieses Material. Immerhin ermöglicht das Perlenmaterial sowohl das Erlernen der Grundrechenarten, als auch die höhere Mathematik.

Besonders die Kinder und Jugendlichen, die mit den Materialen des klassischen Mathematikunterrichtes Probleme haben, erreichen bereits nach kurzer Zeit die entsprechenden Forschritte. Anhand des Perlenmaterials lernen sie nicht mehr nur die einzelnen Grundrechenarten, wie das Subtrahieren und Addieren, kennen, sondern die Zahlenverhältnisse. Nur wenn die Kinder und Jugendlichen die einzelnen Zahlenwerte verstehen, können sie diese auch bei den folgenden Arbeiten einsetzen. Das Perlenmaterial macht den Kindern und Jugendlichen die Verhältnisse der Zahlen zueinander deutlich.

Durch die einzelnen Perlen können sie durch die einzelne Sinne die Zahlen kennenlernen und werden so vor allem je nach ihrem Entwicklungsstand an die Mathematik herangeführt. Die Erfahrungen in den letzten Jahren haben gezeigt, dass die Anwendung des Perlenmaterials wesentlich schneller zu den ersten Erfolgen führt, als wie das klassische Mathematikbuch.

Wissenswertes zu Maria Montessori

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Wer sich nicht nur über das Montessori-Perlenmaterial informieren will, der findet hier bei marie-montessori.de eine ganze Reihe an Infos rund um die Erfinderin der Montessori-Pädagogik.

Maria Montessori

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Maria Montessori wurde am 31. August 1870 in Chiaravalle, Ancona geboren. Sie stammte aus einer großbürgerlichen Familie und war eine der ersten Frauen Italiens, die zum Medizinstudium zugelassen wurden.

Nachdem Sie bei ihren Forschungen mit geistig behinderten Kindern festgestellt hatte, dass sinnliche Erfahrungen das Lernen fördern, setzte sie sich für dieses ‚sinnliche Lernen’ als Alternative zum damals üblichen Auswendiglernen auch bei gesunden Kindern ein.

Am 6. Januar 1907 begann die Ärztin und Pädagogin ihre erzieherische Arbeit im „Casa dei bambini“, einem Haus für Kinder im Elendsviertel St. Lorenzo in Rom. Montessori schuf eine pädagogische Praxis, die von der Achtung des Kindes und dessen Selbstbestimmung getragen wurde.

Ihr reformpädagogisches Konzept verbreitete sich schnell. Heute werden viele Elemente ihrer Pädagogik, wie die kindgerechte Ausgestaltung von Spiel und Unterricht umgesetzt. Maria Montessori setzte sich ein Leben lang für eine respektvolle Pädagogik vom Kinde aus ein. Die damit verbundene Anerkennung durch die Lernleistung der Kinder, zielt in besonderem Maße auf eine Erziehung zur Selbstständigkeit ab und hilft auch heute noch, die vielschichtigen Erziehungsprobleme unserer Zeit zu bewältigen.

Montessori Perlenmaterial

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Das Montessori Perlenmaterial ist eines der interessantesten und vielfältigsten Materialien der Montessori-Pädagogik. Je nach Ausführung des Perlenmaterials sind damit alle Grundrechenarten wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division möglich.

Auch macht das Montessori Perlenmaterial die unterschiedlichen Stellenwerte einer Zahl ganz einfach sichtbar und begreifbar.

Deshalb gibt es jetzt eine extra Seite zum Perlenmaterial. ;-)

Mehr Infos in Kürze.


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